Die Fahrt zur Grotta di Su Mannau führt uns durch die Städte Carbonia und Iglesias. Carbonia wirkt auf uns wie angelegt und nicht natürlich gewachsen. Beim Schlendern durch die Stadt kommen wir vorbei an der Markthalle und einigen groß angelegten Plätzen vorbei. An der Piazza Roma finden wir die große Kirche, das Theater und mehrere Cafés.
Am Parkplatz der Höhle befindet sich ein kleines Café und ein Souvenirshop. Dort können wir auch die Eintrittskarten kaufen. Zum Eingang der Höhle geht es dann erst noch ein kleines Stück bergauf.
Die Tropfsteinhöhle kann in einer etwa einstündigen Führung besichtigt werden. Die Führung ist auf italienisch, wir bekommen aber auch einen Audioguide auf deutsch.
Die Höhle beeindruckt wirklich durch ihre Größe. Über Metalltreppen gelangt man tief in die Höhle runter, vorbei an einem kleinen See und an vielen Tropfsteingebilden, die uns in ihrer Gestalt an Kirchen, Türme und Wasserfälle erinnern.
Bislang geht man auf dem gleichen Weg aus der Höhle raus wie rein. Es wird aber an der Gestaltung eines Rundwegs gearbeitet, so dass die Besucher noch mehr von der eindrucksvollen Höhle zu sehen bekommen. Die Temperatur in der Höhle ist mit ca. 16 Grad ganz angenehm, wenn es draußen richtig warm ist.
Nach der Besichtigung der Höhle geht unser Roadtrip weiter nach Oristano, wo wir durch die Gassen schlendern und uns dabei die Stadt anschauen, bevor es zum Capo S. Marco weitergeht. Vom Parkplatz aus wandern wir vorbei an der Ausgrabungsstätte von Tharros bis zum Leuchtturm am Cap. Der Weg ist sehr schön zu laufen, immer wieder gibt es unglaubliche Ausblicke aufs Meer und auf die Landschaft. Uns gefällt es hier sehr gut.
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